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19:00-20:30

Jour fixe - Kapitalistische Wachstumszwänge mit Marktwirtschaft überwinden - eine Utopie?!

Was soll das eigentlich sein, der Kapitalismus? Von Marx bis Trump, vom Protest der Landwirte bis zum Grundsatzprogramm der SPD. Jeder führt es im Munde, jeder deutet es anders.

Unser Wirtschaftsdenken ist auf Rendite und ewiges Wachstum angelegt und wird seit jeher in den Universitäten der westlichen Welt so gelehrt. Allein in den letzten 20 Jahren unserer Wirtschaftsgeschichte gab es exkl. Corona zwei große Finanzkrisen (2001/2002 und 2007/2008) und die Folgen sind in den stark überschuldeten Ländern immernoch spürbar. Dazu kommen noch globale ökologische Herausforderungen um den Klimawandel zu stoppen. 

Eine Ursache sieht die Gemeinwohl-Ökonomie darin, dass das Ziel des Wirtschaftens auf Profitmaximierung und grenzenlosem Wachstum ausgerichtet ist. Dabei sollte Geld vor allem ein Mittel sein, um den Zweck des Wirtschaftens - das Gemeinwohl - zu stärken, so wie es (nicht nur) das Grundgesetz fordert.  Die Gemeinwohl-Ökonomie - als Wirtschaftsmodell der Zukunft - ist ein Orientierungsrahmen, der die Wirtschaft konstruktiv wieder in die Gesellschaft und das Ökosystem einbindet. Dazu wollen wir sprechen und haben zwei Referenten zu dem Thema eingeladen:

Norbert Stemmer - Mitglied und Referent der GemeinwohlÖkonomie Hannover. Qualitäts-, Zulieferer- und Unternehmensmanagement, Unternehmensbewertungen.

Bendix Balke - Überregionaler Energiefeld-Koordinator der GemeinwohlÖkonomie für Nord- und Ostdeutschland. Ev. Pfarrer und Coach Oberkirchenrat im Kirchenamt der EKD, Hannover 

 

 

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